Unsere Münchner Mitarbeiter:innen im Interview

Veröffentlicht am 10. Juni 2021

Louisa Wegener, M.A.

Fachübersetzerin (Technik/Recht)

 

Woher kommst du und welcher Weg hat dich zu ABP geführt?

Viele Umwege haben mich nach München und zu ABP geführt. Aufgewachsen bin ich in Rheinland-Pfalz. Nach dem Abitur war ich für 1.5 Jahre als AuPair in den USA. Nach einigen Umzügen innerhalb Deutschlands und einem Studium begann ich die Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in München. Hier entdeckte ich das Übersetzen für mich, weshalb ich im Anschluss noch die Ausbildung zur staatlich geprüften Übersetzerin machte. In dieser Zeit besuchte ich durch meinen Nebenjob in einer Kanzlei ein Networking-Event für juristische Übersetzer:innen. Später machte ich meinen Master in London. Zurück in Deutschland erhielt ich – fast 3 Jahre nach dem Networking-Event – eine Nachricht von einer Teilnehmerin, mit der Frage, ob ich Interesse hätte, Teil ihres Teams zu werden. Diese Teilnehmerin war Lisa Eiden, meine jetzige Kollegin und Teamleiterin.

Was ist das Spannende für dich,
als Übersetzerin in der IP-Branche zu arbeiten?

Die zwei Hauptfaktoren, die mich bei dieser Arbeit reizen sind zum einen der besondere Sprachgebrauch und zum anderen die Inhalte. Bei Patenten müssen Übersetzer:innen innerhalb einer recht strikten Struktur arbeiten und diese mit den grammatikalischen Ansprüchen der jeweiligen Sprachen in Einklang bringen. Es ist immer wieder ein gutes Gefühl, diese Herausforderung zu meistern und einen Text zu produzieren, der den Ansprüchen von Sprache und IP-Branche genügt. Außerdem gewinnt man durch die Vielfalt der Patentanmeldungen einen interessanten Einblick in verschiedenste Fachgebiete und man kann mit jeder Übersetzung etwas dazu lernen.

Was schätzt du an deinem Arbeitsplatz bei ABP?

Man merkt, dass ABP keine anonyme Großkanzlei ist. Die Kollegen kennen sich – auch standortübergreifend. Egal ob Verwaltungsmitarbeiter:in oder Partner:in – alle begegnen sich auf Augenhöhe. Die Aufgaben sind interessant und vielfältig, der Standort mitten in München ist sowohl zum Pendeln als auch für die Mittagessenssuche sehr angenehm und ab und zu eine Dienstreise ins schöne Österreich machen zu "müssen" ist stets eine tolle Abwechslung.